Wir waren in Berlin
Demokratie lebt vom Mitmachen und Mitreden. Sie ist für jeden da, und jeder darf daran teilnehmen. Als Unternehmen tragen wir die Verantwortung für unsere Mitarbeitenden, dass sie alle einen zukunftssicheren Job haben, auf den sie sich auch in Zukunft verlassen können. Daher sind wir, als Mitglieder des BVMW Mittelrhein, nach Berlin gefahren um die Politik im Mittelstand mit zu formen.
Herausforderungen der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Lage
Aus den Medien erfahren wir alle, dass das Stimmungsbild in Deutschland derzeit nicht gut ist: ein Wiedererstarken der Rechtsextremen in Politik und Gesellschaft, Bauernproteste, eine immense Bürokratie, hohe Energiepreise und noch vieles mehr. All diese Themen stellen sowohl Sie als auch uns als Unternehmen vor immer größere Herausforderungen. Zusammen mit dem Gefühl, machtlos bei den Entscheidungen zu sein, die „die da oben“ in Berlin treffen. Genau aus diesem Grund ist ein Teil der Geschäftsleitung am Mittwoch, den 31.01.24, nach Berlin gefahren, um dort zusammen mit anderen mittelständischen Unternehmen die Themen vorzutragen, die aktuell für starke Kopfschmerzen sorgen.
Direkter Austausch mit politischen Entscheidungsträgern
An diesem Tag hatten wir direkt die Chance, Einfluss zu nehmen und Punkte anzusprechen, die direkten Einfluss haben. Dazu waren wir im Kanzleramt beim Staatssekretär Dr. Jörg Kukies, der in direktem Austausch zum Bundeskanzler Olaf Scholz steht. Anschließend hatten wir noch die Möglichkeit, mit Abgeordneten der Regierungsparteien SPD und FDP zu sprechen. Abschließend konnten wir auch noch mit einem Bundestagsabgeordneten der Partei CDU/CSU reden.
Verantwortung und Zukunftsvision der Politik für den Mittelstand
Bei all diesen Gesprächen konnten wir unseren Standpunkt vertreten: Als Geschäftsleitung tragen wir eine Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden, dafür zu sorgen, dass das Geschäft erfolgreich bleibt. Wir konnten Punkte vortragen, welche Rahmenbedingungen wir von der Politik für den Mittelstand benötigen, um diese Aufgabe zu bewältigen. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Punkte angekommen sind. Jetzt bleibt abzuwarten, ob das Treffen etwas bewirkt hat. Klar ist jedoch, dass es Arbeit bedeutet, politisch aktiv zu sein. Es bedeutet, immer wieder aufzustehen und Verbesserungsvorschläge in die Politik zu tragen. Genau das wollen wir in Zukunft verstärkt tun, damit die W. R. Lang GmbH auch in Zukunft ein sicherer und zuverlässiger Arbeitgeber sein kann, wie Sie ihn heute kennen.
Denn eins ist sicher: Ein Treffen, ein Gespräch, wird nichts verändern. Allerdings haben wir mit Engagement die Möglichkeit, tatsächlich etwas zu verändern.
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Sarah Walenta (*1985, verheiratet, Mutter) ist seit 10 Jahren Mittelstands-Netzwerkerin im Mittelrhein, Chefin einer Agentur für Mittelstands-Marketing und Betreiberin des Co-Working-Spaces Media Loft in Koblenz. Mit ihrem 7-köpfigen Team unterstützt sie kleine und mittelständische Unternehmen neue Kunden, Mitarbeiter und Geschäftskontakte zu finden.