In einem aufschlussreichen Gespräch mit Michael Arnold von Terralastic offenbart sich eine tiefgreifende Besorgnis unter mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Das zentrale Thema, das immer wieder zur Sprache kommt, ist das mangelnde Vertrauen in die aktuelle Politik der Ampel-Regierung. Diese Besorgnis wurzelt in der Überzeugung, dass die derzeitige Regierungspolitik die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands untergräbt und die Investitionen ins Land schwächt.
Die Herausforderung: Vertrauen in die Politik wiederherstellen
Arnold kritisiert die „ideologisierte Politik“ der Regierung, die dem Kampf gegen den Klimawandel Vorrang gibt, ohne die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen zu berücksichtigen. Ein fehlendes „Sowohl-als-auch“-Denken wird deutlich bemängelt, was zu einem Vertrauensverlust in die Politik und die Zukunft des Landes führt. Er argumentiert, dass Deutschland nicht mehr als wettbewerbsfähig angesehen wird, was er direkt auf die aktuelle Regierungspolitik zurückführt.
Ampel Politik und ihre Folgen
Die Ampel-Regierung steht unter Beschuss für ihre Handhabung der Energiewende und der Energiepolitik. Die Abschaltung der Atomkraftwerke und der Fokus auf erneuerbare Energien ohne eine klare Strategie für den Übergang haben zu Unsicherheit und höheren Kosten geführt. Arnold betont, dass eine Energiewende notwendig ist, aber mit einem ausgewogeneren Ansatz erfolgen muss, der die wirtschaftliche Realität berücksichtigt.
Wirtschaft im Wandel
Für Arnold und sein Unternehmen sind die direkten Auswirkungen der Regierungspolitik spürbar. Die Unsicherheit führt zu Zurückhaltung bei Investitionen, und die steigenden Energiepreise belasten die Kalkulationen der Unternehmen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, fordert er eine Rückbesinnung auf die soziale Marktwirtschaft, die schon früher als erfolgreiches Modell gedient hat.
Ein Weg nach vorn: Vertrauen in Politik durch klare Visionen
Um das Vertrauen in die Politik wiederherzustellen, müssen laut Arnold konkrete und umsetzbare Politikansätze verfolgt werden. Die derzeitige Konzeptionslosigkeit der Regierung muss ein Ende haben. Die Integration aller verfügbaren Energieträger und ein pragmatischer Ansatz zur Energiewende sind essenziell, um somit Deutschland wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Fazit
Das Interview mit Michael Arnold unterstreicht die Dringlichkeit, das Vertrauen in die Politik und somit in die Regierungsführung wiederherzustellen. Die aktuelle Ampel-Politik hat in vielen Bereichen zu Verunsicherung und Kritik geführt. Um diese Herausforderungen zu überwinden, ist eine Rückkehr zu pragmatischer und zukunftsorientierter Politikgestaltung notwendig. Nur so kann Deutschland seine Position als führende Wirtschaftsmacht sichern und somit das Vertrauen seiner Bürger und Unternehmen zurückgewinnen.
Für mehr Informationen können Sie die folgenden Studien durchlesen, auf welche Herr Arnold sich bezogen hat:
Energiewende neu denken: Mehr Klimakapitalismus wagen! (cepStudie)
Zukunft des deutschen Strommarktes (e.venture)
Terralastic: Handwerkliche Präzision im Familienbetrieb
Terralastic, 1996 von Michael Arnold gegründet, vereint traditionelles Handwerk mit der Innovation eines modernen Familienunternehmens. Mit der Beteiligung der zweiten Generation pflegt Terralastic handwerkliche Exzellenz, Kundennähe und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Spezialisiert auf die Sanierung von Balkonen, Terrassen und Außentreppen, steht die Qualität der Arbeit und Materialien im Vordergrund. Das Motto „Wir bauen so, als ob es für uns wäre“ leitet das Unternehmen, das stolz auf über 18.000 m² erfolgreich realisierte Projekte und patentgeschützte Systeme ist.
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Sarah Walenta (*1985, verheiratet, Mutter) ist seit 10 Jahren Mittelstands-Netzwerkerin im Mittelrhein, Chefin einer Agentur für Mittelstands-Marketing und Betreiberin des Co-Working-Spaces Media Loft in Koblenz. Mit ihrem 10-köpfigen Agentur-Team unterstützt sie kleine und mittelständische Unternehmen neue Kunden, Mitarbeiter und Geschäftskontakte zu finden.